Und wieder fand in Sonsbeck, am Niederrhein, wieder ein Gruppenleiterseminar des BdSJ statt. Hierzu fanden sich dort, von Freitag bis Sonntag, rund 23 Jugendliche und Erwachsene ein. Ihr Ziel: Die Jugendleitercard (JuLeiCa), die Voraussetzung für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Bund der St. Sebastianus Schützenjugend ist.
„Es war ein tolles Erlebnis, wo man viele Leute aus anderen Landesbezirken kennengelernt hat und konnte so Erfahrungen austauschen. Ich kann diesen Lehrgang für alle Vereine, die Jugendarbeit betreiben, nur empfehlen.“, so Christina Ruppersberg als stellvertretende Bezirksjungschützenmeisterin.Auch Robin Menninger, als amtierender Diözesanprinz der Diözese Münster hatte klare Gründe weswegen er den Kurs besucht: „Ich nehmen an diesem Lehrgang teil, um unsere Schießleiter und Jugendgruppenleiter zu unterstützen und somit zu entlasten.“
Neben der Geschichte des Schützenwesens, über Kindeswohlgefährdung, bis hin zu Rollen und Rollenverhalten, wurden unterschiedliche Themen vermittelt. So wurden den angehenden Gruppenleitern auch Ansätze für Spiele und gemeinsame spätere Gruppenabende mit ihren Kindern und Jugendlichen an die Hand gegeben. Auch die immer wichtiger werdende Arbeit mit der Öffentlichkeit wurde in Grundzügen thematisiert. „Ich möchte, dass wir mehr unterschiedliche Aktivitäten im Verein machen, um es interessanter zu machen und neue Leute ansprechen.“, so eine der Teilnehmerinnen, womit sie genau das ausdrückte, wozu dieser Lehrgang gedacht ist.
Erstellt von
Dennis Schmitt