Auf nach Markhausen: Bis zu 2000 junge Menschen erwartet die St.-Johannes Bruderschaft Markhausen beim Diözesanjungschützentag am Wochenende des 23. und 24. Mai. Aus der gesamten Diözese Münster werden Kinder und Jugendliche sowie jung geblieben Schützenschwester und Schützenbrüder anreisen. Zum Fest treffen sich Jugendliche und deren Betreuer aus den 200 Schützenbruderschaften, die der Diözese Münster angeschlossen sind.
Unter dem Motto "was uns verbindet…" werden sie auf dem Schießstand der Bruderschaft ihre Diözesan-Schiesswettbewerbe austragen und auf dem benachbarten Sportplatz ihre Diözesanmeister in den Fahnenschwenkerwettbewerben ermitteln.
Die Vorbereitungen sind prächtig angelaufen. Davon überzeugten sich Vertreter des Diözesanvorstandes bei der Abschlussbesprechung mit dem Organisationsteam der Schützenbruderschaft. "Es soll für die jungen Menschen ein Erlebnis werden, das sie lange in guter Erinnerung behalten", sagt Brudermeister Günter Willenborg. "Es legen sich alle ins Zeug, damit uns das gelingt", versichert der Brudermeister.
Beim Diözesanprinzenschießen werden die höchsten Repräsentanten des BdSJ Diözesanverbandes ermittelt. Dabei wird in zwei Alterklassen geschossen. Der Diözesanschülerprinz von 12 bis 16 Jahre, der Diözesanprinz in der Altergruppe von 17 bis 24 Jahren. Insgesamt gehen in jeder Altergruppen jeweils 30 Prinzen und/oder Prinzessinen an den Start, die sich jeweils bei den Bezirksprinzenschießen qualifiziert haben. Hinzu kommen die 120 Fahnenschwenker, die aufgeteilt in drei Altersgruppen ihre Meister suchen.
Der Vechteraner Weihbischof Heinrich Timmerevers hat sich am Sonntag (24. Mai) für den Jugendgottesdienst angesagt, der im Festzelt stattfinden wird. Nach einem Festumzug schließt sich auf dem Schützenplatz ein umfangreiches Rahmenprogramm mit zahllosen Aktivitäten für junge und alt an. Am Samstag Abend wird die große DJT-Fete im Festzelt für Jung und Alt stattfinden.