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Als digitale Zeitschrift anerkannt: Deutsche Bibliothek Berlin - Frankfurt - München - ISSN: 2190-9881 - letzte Aktualisierung: Donnerstag 10.10.2024

St. Georgs-Orden (Habsburg-Lothringen)

für ein vereintes christliches Europa und die traditionellen konservativen Werte 


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Der St. Georgs-Orden ist ein dynastischer Hausorden und vereint ritterliche Tradition mit der Idee eines vereinten Europas im Sinne Otto von Habsburgs politischer Ideen. Die Wurzeln des Ordens reichen weit zurück, nicht entsprechend einer ununterbrochenen Kontinuität, doch in der Fortführung eines Ideals christlichen Rittertums. Die Geschichte des Georgsordens in Mitteleuropa beginnt im Königreich Ungarn des 14. Jahrhunderts, erlebt seine Blütezeit als habsburgischer Hausorden zu Beginn der Neuzeit, wird nach dem Ende des Ersten Weltkriegs neu interpretiert und als dynastischer Hausorden des 21. Jahrhunderts im Auftrag von SKKH Erzherzog Otto und seinem Sohn SKKH Karl von Habsburg erneuert fortgeführt. 2008 wurde in München ein erstes Ordenskapitel gewählt.

Der Orden nimmt für sich eine mehr als 700jährige Tradition in Anspruch. Er wurde allerdings mehrmals grundlegend reorganisiert, zuletzt Anfang dieses Jahrtausends durch den "Großmeister" Karl Habsburg-Lothringen.

Der St. Georgs-Orden bezweckt die Verehrung des Heiligen Georgs als Schutzpatron des Rittertums, die Pflege der Ritterlichkeit und einer ritterlichen Lebensauffassung. Der Orden ist christlich und europäisch. Er unterstützt den multinationalen altösterreichischen Staatsgedanken, das verstärkte Erfordernis der Kooperation zwischen den Staaten Zentral- und Südosteuropas und bekennt sich zu einem geeinten, selbstbewussten Europa.

Der Orden ist wertkonservativ, wirtschaftsliberal und bekennt sich zur umfassenden Landesverteidigung, er versteht sich als Teil eines wertkonservativ-europaorientierten Netzwerkes und bezieht Stellung zu politischen Themen. Der Orden ist karitativ und bemüht, das achtfache Elend zu lindern bzw. zu bekämpfen:

  • Krankheit und Hunger
  • Verlassenheit und Heimatlosigkeit
  • Unglaube und Schuld
  • Gleichgültigkeit und Lieblosigkeit

Der Orden ist elitär. Die Aufnahme erfolgt ausschließlich nach geprüftem Vorschlag eines Ordensmitgliedes.

https://www.georgsorden.eu/de/

 

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